Mitunter lassen sich Investoren, die durchaus wissen was
Penny-Stocks sind und wie ein Pump and Dump Schema funktioniert, trotzdem von
betrügerischen Wertpapierverkäufern über den Tisch ziehen.
Die erste Garnitur der international vernetzten
Wertpapierbetrüger arbeitet nämlich hochprofessionell und unterscheidet sich in
nichts von den Managern Deutscher
Konzerne oder Führungskräften der großen Geschäftsbanken. Dazu kommt, dass es dieser Clique immer
gelingt ihre falschen Pressemitteilungen über internationale Business Ventures,
bevorstehende Beteiligungen oder Börsengänge, auch in seriösen Wirtschaftspublikationen
unterzubringen. Zusätzlich verbreitet man seine falschen Informationen über die
bekannten großen Social Media Webseiten.
Man kann es eigentlich kaum glauben, sagt Horst Roosen,
Vorstand des BSZ Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V. und seit
1998 aktiv im Anlegerschutz tätig, aber auch mit E-Mail-Spamming werden Anleger
geködert. Es werden Millionen von Mails
mit den bekannten Jubelinhalten über bevorstehende explodierende Aktienkurse
verschickt. “Machen Sie jetzt ein Vermögen durch diese Insiderinformation“!
Dass dieses E-Mail - Spamming nicht tot zu kriegen ist , liegt daran, dass es
sich für die Betrüger lohnt!
In manchen Fällen werden sogar extra Ratingagenturen
gegründet, die meist an ersten Adressen, wie zum Beispiel der Bahnhofstraße in
Zürich residieren. Oft ist das aber nur eine Briefkastenadresse. Also reine
Staffage! Aber es reicht in der Regel um die Papiere gut bewertet und seriös
aussehen zu lassen.
Ist das Geschäft
gelaufen, die Betrüger haben das erbeutete Geld über nicht mehr
nachvollziehbare Transaktionen in das Ausland verschoben und die Investoren
sitzen auf ihren wertlosen Aktien, beginnt der zweite Teil des Betrugs, die Advance Fee Fraud Methode, auf Deutsch:
Vorkassebetrug.
Man macht sich die Tatsache zu Nutze dass, die betrogenen
Aktienkäufer nun stinke sauer sind und darüber nachdenken wie Sie ihr in den
Sand gesetztes Kapital wieder zurückerhalten können. Was liegt also näher die
betrogenen Investoren weiszumachen, dass es tatsächlich eine solche Möglichkeit
gibt.
Da gibt es viele Variationen, vom Ankauf der wertlosen
Papiere bis zum Tausch gegen andere Aktien. In allen Fällen werden aber vorab
Voraus Gebühren fällig. Die Glaubwürdigkeit und die Seriosität der Angebote
wird durch das Auftreten (nicht vorhandener) erfolgreicher Großunternehmen,
Makler, Anwaltskanzleien, weltweit verteilter Business Companies
(Briefkastenfirmen) und Fake Banken, sichergestellt.
An den meisten solcher
Aktionen sind in der Regel auch Rechtsanwälte beteiligt.
Meist sind das große scheinbar renommierte Wirtschaftskanzleien
mit extrem hohen Stundenhonoraren. Die haben dafür zu sorgen, dass bei allen
Aktionen rechtliche Probleme weitestgehend vermieden werden. Das erklärt auch,
warum die Hintermänner solcher Betrügereien kaum einen Gerichtssaal von innen
kennen lernen. Sollte das in
Ausnahmefällen doch einmal passieren, ist ja genügend Geld vorhanden um sich
mit erstklassigen Strafverteidigern aus der Affäre zu ziehen.
Für die rechtliche Betreuung der Öffentlichkeitsarbeit und
für die Bewerbung des Angebots werden teure Medienanwälte eingekauft. Die
sorgen dann dafür dass die bestehenden Regeln und Gesetze, die für die Veröffentlichung
von Informationen über öffentliche Medien und das Internet nicht zum Hindernis
werden.
Wer sich fragt, warum sich eine solche Betrügerei meist sehr
lange am Markt halten kann, der hat noch keine Bekanntschaft mit Abmahnanwälten
gemacht. Sobald auch nur ein Anlegerschutzverein kritisch über das betreffende
Geschäftsmodell berichtet, kann er mit einer Unterlassungserklärung rechnen. Die dann im Raum stehenden Kosten und
Vertragsstrafen sind so absurd hoch angesiedelt, dass Aufgeben für den
Abgemahnten in der Regel, die einzige Überlebensoption ist. Dieses
Abmahnunwesen ist eine aus dem Ruder gelaufene Paralelljustiz die sowohl dem
Abmahnanwalt als auch deren Auftraggebern, aber nicht den Anlegern dient.
Der BSZ e.V. rät
betrogenen Wertpapierkäufern auf jeden Fall Strafanzeige zu erstatten.
Damit haben die Anleger zwar nicht ihr verlorenes Geld
zurück, aber Sie bringen zumindest einen Stein ins rollen, der andere Anleger
vor Verlusten schützen kann.
Wenn Anwälte damit werben, prüfen zu wollen, wie sie
Schadensersatz geltend machen können, dann sollten Sie wissen, dass diese
Betrügereien meist international organisiert sind und das erbeutete Geld über
verschlungene nicht nachvollziehbare Wege in irgend ein Steuerparadies
versickert ist.
Hier lohnt es sich für Geschädigte meist einer
Interessengemeinschaft anzuschließen, die Informationen sammelt und auswertet
und mit für solche Fälle geeigneten Fachanwälten für Bank-und Kapitalmarktrecht
zusammenarbeitet.
Auch Sie wollen
rechtlichen Möglichkeiten professionell durch BSZ® e.V. Vertrauensanwälte
überprüfen lassen und sich auch auf den letzten Stand der Dinge bringen lassen?
Dabei ist qualifizierter Rechtsbeistand von entscheidender
Bedeutung. Die BSZ e.V. Vertrauensanwälte
geben Ihnen eine erste ehrliche Einschätzung Ihrer Erfolgschancen. Der
BSZ e.V. empfiehlt Geschädigten sich immer einer Interessengemeinschaft
anzuschließen. So ist gewährleistet, dass eine Vielzahl von Informationen
zusammengetragen werden kann. Die Vertrauensanwälte welche mit einer solchen
Interessengemeinschaft zusammenarbeiten können sich damit optimal für die
Interessen der Betroffenen einsetzen.
Sie können Ihre
Rechtsansprüche auch ohne eigenes finanzielles Risikodurchsetzen!
Wenn Sie keine Rechtschutzversicherung haben, prüfen wir auf
Anfrage gerne ob das Kostenrisiko von unserem Prozessfinanzierer übernommen
werden kann. Auf Grund langjähriger Erfahrung im Versicherungs- und
Kapitalmarktbereich wissen diese Spezialisten, wie Ansprüche gegen
Versicherungen, Banken usw. geltend gemacht werden können. Bei positiver
Einschätzung übernimmt die Prozessfinanzierungsgesellschaft das Kostenrisiko, finanziert den Prozess und
ist lediglich am Erfolg beteiligt. Die Anleger können ihre berechtigten
Ansprüche durchsetzen, ohne selbst ein finanzielles Risiko einzugehen – die
Prozessfinanzierung übernimmt alle Kosten. Die Anleger beteiligen die
Prozessfinanzierungsgesellschaft nur im Erfolgsfall am Erlös, ohne dass eigenes Geld eingesetzt werden muss.
Prinzipiell gilt: Gelingt die Durchsetzung der Ansprüche nicht – geht also der
Prozess verloren – fallen für den Betroffenen keine Kosten an. Sämtliche
Prozesskosten gehen in diesem Fall zu Lasten der
Prozessfinanzierungsgesellschaft! Der Kläger hat nicht das geringste Risiko.
Es bestehen gute Gründe hier die Interessen zu bündeln und
prüfen zu lassen und einer von Ihnen gewünschten BSZ Interessengemeinschaft
beizutreten. Für die kostenlose Erstberatung durch mit dem BSZ e.V. verbundene
Vertrauensanwälte vermittelt der BSZ e.V. seinen Fördermitgliedern bereits seit
dem Jahr 1998 entsprechende Anwälte. Sie können gerne Fördermitglied des BSZ
e.V. werden und sich kostenlos der BSZ e.V. Interessengemeinschaft Penny-Stocks
anschließen.
Ein Antrag zur Aufnahme in die BSZ e.V. Interessengemeinschaft Penny-Stocks kann kostenlos und
unverbindlich mittels Online-Kontaktformular, Mail, Fax oder auch per Briefpost
bei dem BSZ e.V. angefordert werden
Direkter Link zum Kontaktformular:
BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36a
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816810
Telefax: 06071-9816829
E-Mail:
bsz-ev@t-online.de
Rechtshinweis
Der BSZ® e.V. sorgt mit der Veröffentlichung und Verbreitung
aktueller Anlegerschutz Nachrichten seit 1998 für aktiven Anlegerschutz. Der
BSZ e.V. sammelt und veröffentlicht entsprechende Informationen die über das
Internet jedermann kostenlos zur Verfügung stehen. Rechtsberatung wird vom BSZ
e.V. nicht durchgeführt. Fördermitglieder des BSZ e.V. können eine erste
rechtliche Einschätzung kostenlos durch BSZ e.V. Vertragsanwälte vornehmen
lassen.
Für Unternehmen die in
unseren Berichten erwähnt werden und glauben, dass ein geschilderter
Sachverhalt unrichtig sei, veröffentlichen wir gerne eine entsprechende
Gegendarstellung. Damit wird gezeigt, dass hier aktiver Anlegerschutz betrieben
wird.
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DAS JAHR 2017 SICHERN.
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