Fünf Pariser Stadtteile stehen seit Tagen in Flammen:
Aulnay-Sous-Bois, Aulnay, Argenteuil, Bobigny und Tremblay-en-France. Die
meisten deutschen Medien schweigen. Rund 50.000 Einwohner wohnen dort. Sie
wurden aufgefordert, zu Hause zu bleiben. Die Schäden gehen in die Millionen.
Auf den Straßen sieht man in wackligen Youtube Videos Szenen
wie aus dem Bürgerkrieg – sie sieht man nur selten im deutschen Fernsehen. Kaum
ein deutscher Korrespondent erzählt etwa darüber. Und wenn, dann sieht man nur
eine Spirale der Gewalt diesmal. Oder darüber, dass sich die Behörden bohrende
Fragen gefallen lassen müssen.
Paris brennt schon länger, und gewalttätige Proteste kennen
wir schon seit langem. Doch das derzeitige Maß an Gewalt übersteigt alles
bisher Dagewesene. Immer wieder Szenen, die kaum zu beschreiben sind und vor
allem sprachlos machen.
Auslöser jetzt, so die Berichte, sei Polizeigewalt gegenüber
einem 22 Jahre alten schwarzafrikanischen Franzosen. Wobei von Auslöser zu
sprechen hier wahrscheinlich überflüssig ist. Einen Auslöser braucht es nicht.
Die Gewalt ist da. Sie kann jederzeit hervorbrechen. Maskierte Gangster greifen
alles an, was im Weg steht, zünden Autos an, werfen Molotow-Cocktails auf die
Polizei. Chaos pur auf den Straßen.
»Le Figaro«:
»Seit 40 Jahren breiten sich rechtsfreie Zonen auf unserem
Staatsgebiet aus. Es flossen Subventionen in Milliardenhöhe, ohne dass sich
irgendetwas verändert hat. Im Gegenteil, dieses Geld hat oft dazu gedient, den
sozialen Frieden zu erkaufen. Selbst die Unruhen vom November 2005, die sich
auf ganz Frankreich ausbreiteten, haben nicht als Lektion gedient. Sobald die
Feuer gelöscht waren, haben die Drogenbosse und Unruhestifter ihre Reviere
wieder unter Kontrolle gebracht. Knapp 70 Tage vor der Präsidentschaftswahl
darf man nicht mit dem scheidenden Staatschef rechnen, um angemessene Antworten
darauf zu finden.«
Noch nicht lange her sind die Bilder von einem besonders
brutalen Aufstand des Mobs im vergangenen Herbst: Polizisten saßen in ihrem
Streifenwagen, wurden eingekreist und hatten keine Chance, aus ihrem
Polizeiwagen herauszukommen. Von außen wurden die Türen lange zugehalten, die
Scheiben eingeschlagen. Irgendwann fing er Feuer. Resultat: zwei
lebensgefährlich verletzte Polizisten.
Im Juli vergangenen Jahres stürmten Migranten einen
Linienbus und jagten ihn mit einem Molotowcocktail in die Luft. Die Fahrgäste
konnten gerade noch fliehen.
Jetzt versucht die Polizei, die Lage in den Griff zu
bekommen. Doch Sarkozy hatte während seiner Präsidentschaft die Zahl der
Polizisten drastisch verringert. Sie ist wie in Deutschland ebenfalls
geschwächt.
Der Polizei bleibt nicht viel anderes übrig, als gegen die
Zustände zu demonstrieren. Die französische Regierung scheint nicht mehr in der
Lage zu sein, zu reagieren.
Von ihr hat man noch kein Wort gehört. Sie äußert sich nicht
mehr. Ist da noch jemand im Élysée Palast außer dem 10.000 Euro pro Monat
kostenden Friseur von Präsident Hollande?
UNTERSCHIEDLICHE
ÖFFENTLICHKEITEN
Konkurrierende Wirklichkeiten und Fake News
Noch-Staatspräsident Hollande besuchte stattdessen einen
verletzten Aufständischen im Krankenhaus. Ein kräftigeren Tritt in den Hintern
seiner Polizei konnte er nicht verpassen. Das war auch im deutschen TV zu sehen
– der Präsident am Krankenbett ist einen Bericht wert, nicht so sehr die
Vororte, die eigentlichen Orte des Geschehens.
Noch schlimmer: Die Antwort der französischen Regierung
besteht laut Express darin, die Polizisten mit 2.600 Kameras auszurüsten, damit
die aufnehmen sollen, ob sich die Polizisten regelwidrig verhalten. Das muss
man sich auf der Zunge zergehen lassen: Polizisten müssen es sich gefallen
lassen, in ihren Streifenwagen angezündet zu werden, dürfen sich nicht wehren
und sollen jetzt per Kamera aufgezeichnet werden. Vernünftige Erklärungen dafür
gibt es nicht mehr.
Diese Aufstände sind auch nicht mehr damit zu erklären, dass
sich Unterprivilegierte ihre Rechte erkämpfen müssen. Deutsche Korrespondenten
erzählen schnell etwas von »sozial Benachteiligten«, aber wer die Bilder dieser
ungeheuren Gewaltausbrüche gesehen hat, tut sich mit dieser These schwer.
Es handelt sich vielmehr um Aufstände von Islamisten und
Jugendlichen, die in Moscheen radikalisiert wurden.
Viel Phantasie benötigt man nicht für die Vorstellung, dass
sich diese Aufstände über das gesamte Land ausbreiten werden. Im Süden
Frankreichs erinnert Marseille schon an das Chicago der 30er Jahre. Nur dass
jetzt in den Straßen Allahu Akbar gebrüllt wird.
Frankreich – ein failed State?
Autor: HOLGER DOUGLAS
Aufruf gegen Gewalt
und Terror
Das BSZ® e.V. Bündnis
gegen Gewalt und Terror lädt alle Bürgerinnen und Bürger zu einem
gemeinschaftlichen Engagement gegen Gewalt und Terror und zur Förderung des
nationalen und globalen Rechtsfriedens
ein.
Das BSZ® e.V. Bündnis gegen Gewalt und Terror sucht
Verbündete die immer wieder und bei allen Gelegenheiten, für zivilisierte,
gewaltfreie, friedliche, gerechte Lösungen eintreten und
Unrechtsbewusstsein, Rechtsradikalismus
und Terror ächten und stattdessen täglich die Botschaft transportieren:
weltoffen, gewaltfrei und tolerant!
Auch Deutschland wird immer mehr von einer Welle von Gewalt heimgesucht. Kein Tag
vergeht ohne Gewalttaten gegenüber Menschen anderer Hautfarbe und fremder
Herkunft, Andersdenkenden und -gläubigen, vermeintlich Schwächeren. Rassismus
und Gewalt ist ein ziemlich verbreitetes Verhalten, ja es ist leider so alltäglich geworden, dass es vielen
Menschen schon gar nicht mehr auffällt. Rassistisches Verhalten besteht darin,
anderen Menschen zu misstrauen, sie zu verachten und ungerecht zu behandeln und
dies nur weil sie anders aussehen, eine andere Sprache sprechen, eine andere
Religion haben oder aus einer anderen Kultur stammen als wir. Wenn dann auch
noch vermeintliche Vorbilder, z.B. politische Parteien, die in Wahlkampfzeiten
am rechten Rand nach Wählerstimmen fischen, diesen latenten Rassismus für ihre
Zwecke instrumentalisieren, ist schnell der Boden für Hass und Gewalt bereitet
.
In unserem Lande deutet auch alles darauf hin, dass
Gewinner-, bzw. Siegertypen glorifiziert werden und Verlierer und Versager
verächtlich gemacht werden. Viele Unternehmer üben tagtäglich Gewalt gegen ihre
Untergebenen und Druck auf die Regierenden aus, und schrecken auch vor
Korruption und Bestechung nicht zurück um ihre Interessen durchzusetzen. Die
politischen Parteien kehren ihre Skandale unter den Tisch. Aber auch der Normalbürger bedient sich
dreister und skrupelloser Tricks z.B. bei Steuer- und Sozialbetrug, oder im
Versicherungsfall. In der Familie ist Gewalt mittlerweile eine alltägliche
Erscheinung. Wer Erfolg hat, ist quasi
per se gut, wie der Erfolg erkauft wurde, ist Nebensache. Die, die dabei auf
der Strecke geblieben sind, interessieren nicht. Welcher Rummel wird um
die “Schönen und Reichen” gemacht. Sie sind die Galionsfiguren für eine
rücksichtslose Jagd nach Geld und Einfluss. Die Sprache dieser Gesellschaft ist
zum Träger und Ausdrucksmittel von Gewaltorientierung geworden: feindliche Übernahme,
Verdrängung vom Markt, Marktführer, Verkaufsoffensive, Markteroberung
usw.
Verantwortungsbewusste Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger
sind nun gefordert ein Zeichen der Solidarität gegen Gewalt und Terror zu
setzen.
Rechtsmotivierte, rechtsextremistische, fremdenfeindliche,
antisemitische Straftaten und Gewalt schlechthin, dürfen nicht isoliert
betrachtet werden. Sie sind eingebettet in ein gesellschaftliches Klima, haben
ihre Basis in Einstellungen von Teilen der Bevölkerung, sind bewusst gewollte
oder zumindest in Kauf genommene Konsequenzen von Strategien, werden häufig
verübt von Angehörigen bestimmter Subkulturen, Szenen oder Gruppen und sind
schließlich Teil weitergehender Handlungsmuster.
Der Zweck des BSZ®
e.V. Bündnis gegen Gewalt und Terror ist es, alle Bürgerinnen und Bürger zu
einem gemeinschaftlichen Engagement gegen Rassismus, Antisemitismus,
Intoleranz, Gewalt und Terror und zur
Förderung des nationalen und globalen Rechtsfriedens aufzurufen. Ausschließlicher und
unmittelbarer Zweck des BSZ® e.V. Bündnis gegen Gewalt und Terror ist
die Vermittlung von grundsätzlichen Werten und die umfassende Herausbildung
eines Rechts- und Unrechtsbewusstseins eines demokratischen Staatswesens im
Rahmen des Grundgesetzes, sowohl bei
Kindern als bei Erwachsenen. Die Unterstützung von Opfern rechtsradikaler und
terroristischer Gewalt. Die Bekämpfung von Unrechtsbewusstsein, Rechtsradikalismus und Terror.
Das Bündnis will zu einer
starken Bewegung der Schwachen werden, die sich den Willkürakten der
Starken in den Weg stellt und Gerechtigkeit für die Schwachen einfordert.
Sie will damit auch wütende Willkürakte
der Unterlegenen, die sich wieder nur gegen Unschuldige richten verhindern.
Natürlich kann Ungerechtigkeit und Gewalt nicht durch Kerzen
im Fenster oder Sonntagsreden eingedämmt werden. Soziale und politische
Veränderungen sind stets mit Gewalt durchgesetzt bzw. verhindert worden. Die
Geschichte der kapitalistischen Gesellschaft ist eine Chronik der gewalttätigen
Umwälzungen, in der stets die Stärkeren siegten.
Aber es hat immer wieder Bemühungen gegeben, die Gewalt
einzudämmen und an ihre Stelle Recht und Gesetz, also verbindliche
Gesellschaftsverträge treten zu lassen. Auch diese waren bekanntlich nur
bedingt "gerecht", zumindestens aber ermöglichten sie die Eindämmung
der Willkürakte der Stärkeren gegenüber den Schwächeren. Allerdings
signalisieren die aktuell ergriffenen Maßnahmen leider nicht das Ende der
Gefährdung, sondern eher den Auftakt einer Periode der Willkür und der
Gewaltherrschaft der Starken über die Schwachen.
Das BSZ® e.V. Bündnis gegen Gewalt und Terror ruft
die Unternehmen und die Medien auf, in Ihren Werbebotschaften Gewalt und Terror
zu ächten. Denn für ihre „Botschaftstransporte“ haben die großen Unternehmen
eine Werbewelt geschaffen, aus der es kein Entkommen mehr zu geben scheint.
Viele Firmen beschränken sich längst nicht mehr auf Großraumplakate und den
Bildschirm, sondern machen sich durch Sponsoring allgegenwärtig und
unentbehrlich. Sie verkaufen Ideen, Haltungen, wenn nicht gar Ersatzreligionen
und wissen, dass man die in den Köpfen der Leute ansiedeln muss. Um das zu
erreichen, besetzen sie wichtige Bereiche der Jugendkultur wie Musik und Sport,
dringen sogar in die Bildung ein. Statt simpler Gegenstände verkaufen die
großen Unternehmen mittels ihrer Werbebotschaften Image, Lifestyle, Freiheit
und Illusion. Alles nach der Devise, es gibt keinen Trend, außer man macht ihn!
Das BSZ® e.V. Bündnis gegen Gewalt und Terror fordert
die Unternehmen und die Medien auf ihre Trendmaschinerie für Weltoffenheit,
Gewaltfreiheit und Toleranz einzusetzen. Da sich Trends wie eine Epidemie
verbreiten wird es sehr schnell „mega cool“ sein, Gewalt und Terror zu ächten.
Das BSZ® e.V. Bündnis gegen Gewalt und Terror Logo
als Symbol für Weltoffenheit, Gewaltfreiheit und Toleranz auf Markenware würde den Produzenten sicher nicht schaden sondern
eher so manch zusätzlichen Euro in die Kasse bringen. T-Shirts und Aufkleber mit Logo, das ist
weder ganz neu noch mutet es auf den ersten Blick dramatisch an, trotzdem ist
es Bestandteil und Instrument zur Trendmache. Die Medien hetzen sowieso den von
der Industrie gesetzten Trends hinterher, besprechen auf eigens dafür
geschaffenen Produkt-Seiten Designer-Produkte und eben die neusten Trendprodukte.
Je öfter die Menschen lesen, dass es mega in ist, weltoffen,
gewaltfrei und tolerant sein, desto schneller werden wir uns von Gewalt und
Terror befreien können.
So können Sie sich
sofort engagieren:
Signalisieren Sie Ihren Mitmenschen mit dem BSZ®
e.V. Autoaufkleber, dass Sie für Weltoffenheit, Gewaltfreiheit und Toleranz
stehen.
Ihren BSZ® e.V. Aufkleber „weltoffen – gewaltfrei –
tolerant“ erhalten Sie gegen einen von
Ihnen selbst zu bestimmenden Förderbetrag, mindestens 5.00 Euro pro
Aufkleber, unter dem Stichwort „Aufkleber“ und Angabe der
gewünschten Stückzahl.
Sie können den „bitte zahlen Button“ verwenden.
(PayPal oder alle gängigen Kreditkarten). Sie überweisen mit
PayPal-Sicherheit & Datenschutz.
Sie können
unter dem Stichwort “BSZ Aufkleber” und Angabe der gewünschten Stückzahl auch
gerne auf unser Bankkonto überweisen:
Bank:
Postbank Frankfurt/M
IBAN:
DE55500100600548200608 BIC: PBNKDEFF
oder per
Post (Schein im Briefumschlag)
BSZ® Bund
für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
Bündnis
gegen Gewalt und Terror
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816810
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816810
Übrigens…..
***Das BSZ® Bündnis gegen Gewalt und
Terror ist eine Non-Profit-Organisation, welche für Weltoffenheit –
Gewaltfreiheit und Toleranz steht! Weltoffenheit – Gewaltfreiheit und Toleranz
steht grundsätzlich im Mittelpunkt der Tätigkeit aller mit dem BSZ® Bündnis
gegen Gewalt und Terror verbundenen Personen und Unternehmen.
****Bleiben Sie cool wenn Ihnen Ignoranten
die Freude an Ihrer positiven Einstellung vermiesen wollen, früher glaubte man
ja auch, die Erde sei eine Scheibe!
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