In 2017 – veröffentlicht auf der Internetseite der
Zeitschrift Test (20.06.2017) – sind schon kritische Stimmen von Anlegern zu
hören, weil es im Sommer 2017 zu Zahlungsverzögerungen kam.
Die möglichen Risiken
für Kapitalanleger
liegen darin, dass die Container nicht gemäß den Zahlen aus
dem Prospekt an Dritte verkauft werden können. Somit bleiben die 65%
Verkaufserlös aus und die Container werden dann in jedem Falle schlechter
verkauft. Es ist für den Kapitalanleger auch eine fast unmögliche Aufgabe,
diese Container selbst zu verkaufen. Nicht das ein Käufer erst gesucht und
gefunden werden muss. Weiterhin muss man erstmal ermitteln wo der gekaufte
Container überhaupt seinen Standort hat. Durch diesen Prozess wird viel Zeit
gebraucht. Diese Zeit kostet Geld, die ein Anleger wiederum aufbringen muss.
Bis man einen Verkauf abwickeln kann, kommen eventuelle Standgebühren des
Containers zustanden die erstmal Kapitalanleger tragen muss. Weiterhin geht es
ja um einen gebrauchten Container dessen Zustand auch bewertet wird. Je nachdem
wie viele Container man gekauft hat ist das für fachfremde Kapitalanleger eine
fast unlösbare Aufgabe.
Unklare Altersangabe
gebrauchter Container
Stellen Sie sich vor ein Computerhändler verkauft gebrauchte
Computer ohne jegliche Angabe des Alters oder des Zustandes. Dies wäre
natürlich nicht wirklich glaubwürdig, da man als Käufer wissen möchte wie alt
denn der Computer ist den man Kauft. Bei der P&R Unternehmensgruppe ist das
aber dennoch so gemacht worden. Nicht mit Computern sondern mit Containern. Von
Februar bis Ende Mai wurden über 34.000 gebrauchte Container für 92 Millionen
Euro verkauft.
Ungesichertes Rückkaufverhältnis
nach der Mietphase
Der Gedanke, dass sich ein Container mit mindestens 5,5
Jahren leicht verkaufen lässt, ist sehr optimistisch. Diese Container haben
durch ihr raues Leben fast Ihr Höchstalter erreicht. Weiterhin bekommt man auch
nicht gesagt wer ein lukrativer Abnehmer solcher alten Blechboxen ist.
Marktpreise auf dem
Containermarkt nicht ausreichend erklärt
Diese Direktinvestments in Containern war lange Zeit
schlecht geregelt. Seit Jahresbeginn gilt eine Prospektpflicht für Verkäufe,
die gewisse Regeln einhalten und der Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht vorgelegt werden muss. Es werden auch auf gewisse
Mindestangaben, Lesbarkeit, Verständlichkeit und Widerspruchsfreiheit
überprüft. Ertrag und Tragfähigkeit werden jedoch nicht überprüft, was es dem
Anleger nicht einfacher macht.
Rahmenvertrag mit der
P&R Equipment & Finance Corp., Zug (Schweiz), wird nicht veröffentlicht
P&R Equipment & Finance Corp. Ist eine Gesellschaft
aus der Schweiz. Diese Firma beschafft die Container, schließt die Verträge mit
den Leasinggesellschaften ab und nimmt die Container von P&R
Transport-Container wieder zurück. Dieser Rahmenvertrag ist nicht öffentlich
und für die Anleger nicht einsehbar. Die P&R hat angeblich diesen
Rahmenvertrag der Bafin vorgelegt aber als unwesentlich angesehen. Dies macht
es für den Anleger wiederum nicht einfacher.
BSZ e.V. TIPP: Um sich vor
finanziellen Verlusten zu schützen,
sollten Anleger frühzeitig ihre rechtlichen Möglichkeiten
von der außerordentlichen Kündigung des Vertrags bis zu
Schadensersatzansprüchen prüfen lassen. „In Betracht können beispielsweise
Schadensersatzansprüche gegen die Vermittler kommen, wenn diese nicht
ordnungsgemäß über die Risiken aufgeklärt haben.
Wenn Sie finanziell bei der P&R Gruppe engagiert sind
oder Direktinvestments in Container getätigt haben, schließen Sie sich gerne
der BSZ e.V. Interessengemeinschaft P&R Container-Direktinvestment an.
Flankierend zu unserer Online Berichterstattung http://bit.ly/2IpGWGO bieten wir jeden Sonntag den BSZ e.V.
Newsletter „recht§billig“. Wer möchte, kann außerdem die Option nutzen, online
den Beitritt zu der BSZ e.V. Interessengemeinschaft zu wählen.
Schutz für Ihr P&R
Container-Direktinvestment.
Container-Direktinvestments sind nicht neu. Sie scheinen mit
einer gewissen Zeitverzögerung das Los vieler Schiffsfonds hoher Verluste zu
erleiden.
Sie wollen weiterhin
informiert bleiben!
Dann melden Sie sich hier zur BSZ e.V. Interessengemeinschaft P&R Container-Investments an!
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überprüfen lassen und sich auch auf den letzten Stand der Dinge bringen lassen?
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Vertrauensanwälte vermittelt der BSZ e.V. seinen Fördermitgliedern bereits seit
dem Jahr 1998 entsprechende Anwälte. Sie können gerne Fördermitglied des BSZ e.V.
werden und sich kostenlos der BSZ
e.V. Interessengemeinschaft P&R Container-Investments anschließen.
Ein Antrag zur Aufnahme in die BSZ e.V. Interessengemeinschaf P&R Container-Investments kann
kostenlos und unverbindlich mittels Online-Kontaktformular, Mail, Fax oder auch
per Briefpost bei dem BSZ e.V. angefordert werden.
BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
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Telefon: 06071-9816810
Telefax: 06071-9816829
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Weitere Beiträge zu diesem Fall können Sie hier lesen: http://bit.ly/2IpGWGO
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e.V. nicht durchgeführt. Fördermitglieder des BSZ e.V. können eine erste
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